Hohenzollernbrücke

Hohenzollernbrücke: Liebe, Stahl und Rheinblick Die Hohenzollernbrücke ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Köln. Direkt neben dem Kölner Dom überspannt sie den Rhein mit mächtigen Stahlbögen und wird täglich von hunderten Zügen befahren. Doch nicht alleen der Bahnverkehr macht sie besonders – es sind vor allem die Tausenden von Liebesschlössern, die Besucher anziehen. Erbaut zwischen 1907 und 1911, diente die Brücke ursprünglich dem Bahn-, Straßen- und Fußgängerverkehr. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie wieder aufgebaut und ist heute ausschließlich für Züge und Fußgänger geöffnet. Besonders berühmt ist die Hohenzollernbrücke als Brücke der Liebenden. Paare befestigen Vorhängeschlösser mit ihren Namen am Gitter und werfen den Schlüssel in den Rhein – ein Zeichen ewiger Liebe. Die bunten Schlösser verleihen der Brücke ein ganz eigenes Flair und machen sie zu einem Symbol der Romantik. Doch auch die Aussicht von der Brücke ist spektakulär: Man blickt auf den Dom, die Altstadt, die moderne Rheinseite und weit über den Fluss hinweg. Bei Sonnenuntergang bietet sich ein besonders schöner Anblick, der viele Fotografen und Spaziergänger anzieht. Die Brücke verbindet den Hauptbahnhof Köln mit dem Stadtteil Deutz, wo sich unter anderem der KölnTriangle und die Messe befinden. Für viele ist sie Teil eines täglichen Spaziergangs oder einer romantischen Route durch die Stadt. Ein Besuch in Köln wäre nicht vollständig ohne einen Gang über die Hohenzollernbrücke – ein Ort voller Emotionen, Geschichte und beeindruckender Ausblicke.